
Die dunkle Jahreszeit ist angebrochen. Die Tage sind jetzt schon merklich kürzer und auch die Temperaturen sinken in der Nacht schon auf etwas knusprigere Temperaturen.
Zwar friert es noch nicht, aber vermutlich wird der erste Frost auch nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen.
Die Samhain-Feuer, so welche entzündet wurden, sind erloschen und die Zeit der Einkehr ist angebrochen.
Wir fühlen vielleicht das Bedürfnis, uns (vermehrt) zurück zu ziehen. Uns in warme Decken bei einer heißen Tasse Tee, Kakao oder Glühwein einzumummeln, und die Botschaften in uns zu bewegen, die wir durch die Götter, die Göttinnen, Ahnen, Geister oder wen auch immer wir um Botschaft baten, erhalten haben.
Vielleicht ziehen wir uns auch einfach nur zurück, um in der Gemütlichkeit der immer kürzer werdenden Tage ein Buch zu lesen, oder uns endlich Zeit für die Dinge zu nehmen, zu denen wir bisher nicht kamen.
Wie Samen, die im Schoß der Mutter Erde ruhen und ihrer Zeit der Reife und des Sprießens entgegen träumen, so haben auch wir, unsere Ideen, Wünsche und Träume ihre Zeit.
In unserem heutigen Update findet Ihr einen Nachklang zum Samhain-Fest, der uns freundlicher Weise von Solveig gespendet wurde: Gedanken zu Samhain
Vielen Dank dafür 🙂 .
Die Tage um Samhain haben mich außerdem dazu inspiriert, mir ein paar Gedanken über die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten von Wahrsagerei und Orakelbefragung zu machen.
Wie immer wünschen wir Euch viel Vergnügen beim Lesen, und wir freuen uns natürlich auf Eure Kommentare und vielleicht den einen oder anderen Beitrag für unser Blog. 🙂
Liebe Grüße
Siat