
Leise, leise ruft die Nacht
Flüsternd, lockend, stark mit Macht
Eisig klirrend ist die Luft
Mondlicht, silbern-glänzend, ruft
Sterne funkeln, glimmen hell
Tragen meine Füße schnell
Silberfunken tanzen sprühend
Bring´ des Wassers Lauf zum Glühen
Leise klingt das Lied der Sterne
Durch die samtig funkelnd Ferne
Öffnet Tore in den Weiten
Dringt durch alle Ewigkeiten
Zarte Energien weben
Nach des Frühlings Wärme streben
Ruf des Lebens hell erklingt
Mit Macht es an die Erde dringt
© Siat
02.Februar 2012
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Holle, Holle
Spinn´ die Wolle
Spinn´ den Faden
Deine Gaben
Holle, Holle
Spinn´ die Wolle
Spinn´ sie fein
Ins Herz hinein
Holle, Holle
Spinn´ die Wolle
Dreh´ das Rad
Dein Segen naht.
© Siat
13.10.14
©Siat
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Schweigend schreitet Sie durchs Land
Sens´und Kessel in der Hand
Schreitet schweigend durch die Flur
Rot wie Blut ist Ihre Spur
Was zur Reife kam nun fällt
So Sie die Balance erhält
Ruhet sanft in Ihrem Schoß
Bis sich erfüllt des Rades Los
Schweigend schreitet Sie durchs Land
Sens´und Kessel in der Hand
Es schreitet schweigend durch die Weit´
Die Schnitterin der Lebenszeit.
©Siat
02.10.11
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Beginn, Anfang und Ende
Die Stille ist laut
wenn sie vor dir steht
und du nachts
am Berg
allein beginnst
Die Stille ist eisig
wenn es regnet
und die Knochen dir
friern
wenn du dich selbst
erkennst
Die Stille ist fordernd
wenn du allein mit dir
im Gemache liegst
und du deine Gedanken
siehst
Die Stille ist lautlos
und dein Herz
trommelt
den Takt
zum Gespräch
mit Dir
Die Stille ist Leben
wenn das Rad sich gedreht
© Morag
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