Wie haltet ihr es mit euer Abstammung?
In früherer Zeit war es kaum möglich, seine wahre Abstammung festzustellen, dies ging nur über Familienaufzeichnungen und Kirchenbücher, war zudem sehr ungenau, da
Fremdgehen meist niemals ans Licht gekommen wäre. Durch die NS-Regierung wurde umfassende Generalogie „möglich“ oder besser gesagt für viele Familien erzwungen, zu dieser Zeit herrschten aber im Vergleich zu heute recht unpräzise Vorstellungen von Abstammung und Rasse vor, die sich maßgeblich auf der Arbeit von Carleton S. Coon, Hans Guenther und Egon von Eickstedt begründeten, Vertreter der sog. Physischen Anthropologie. Viele Menschen fielen dieser Ideologie zum Opfer, wie wohl alle hier wissen.
Durch die Genetik können heute Wanderbewegungen nicht nur von Antiken Völkern, sondern auch von jeder anderen Geschichtsepoche, bis hin zum Paläolithikum relativ sicher verfolgt werden, sofern genügend Knochenfunde vorhanden sind.
Am besten eignet sich hierzu die Haplogruppe des Y-Chromosoms. Diese gibt Auskunft über die Herkunft der Väterlichen Linie, z.B. R1b + R1a Bronzezeitliche Invasoren aus
der Russischen Steppe(„Indoeuropäer“), G2 + E1b Neolithische Bauern(„Donauzivilisation“), I2 + I1 aus dem Jungpaläolithikum(„Ur-Europäer“). Es gibt noch viele mehr.
Die mütterliche Linie lässt sich durch die mitochondriale DNA feststellen, jedoch sind die Mutationen dort diffuser und weniger leicht Regional zuzuordnen.
Die Bestimmung der Haplogruppen ist relativ sicher und führt die mütterliche und väterliche Hauptlinie auf direkte Vorfahren einer kulturellen Entwicklungslinie zurück.
Des weiteres kann man durch Mixturkalkulatoren erfahren, welcher heutigen Population auf der Welt man am meisten entspricht, oder besser gesagt aus welchen sich die eigenen Erbmarker zusammensetzen. Diese Ergebnisse sind im Gegensatz zu den Haplogruppen nicht ganz eindeutig und werden alle Jahre mal aktualisiert, oder je nach Forschergruppe oder Unternehmen unterschiedlich gedeutet.
Durch den Vergleich mit der DNA aus Skelettfunden der Jäger und Sammler z.B. aus Skandinavien und Frankreich, den Bandkeramikern, Ötzi und der Yamnaya-Kultur kann man
den Anteil von Wildbeuter, Ackerbauer und Bronzenzeitinvasor, der eigenen Erbmarker berechnen lassen.
In den USA spielen diese Technologien eine zunehmende Rolle bei einheimischen Stämmen, um sich vor "Betrügern" zu schützen.
Wie seht ihr diese neue Technologie, wie würden diese Ergebnisse eure persönliche Spiritualität beeinflussen, wenn überhaupt?
Welche Rolle spielen diese Marker für eure Identität, immerhin sind sie ja unbestreitbare Hinweise auf die
eigenen Ahnen.
Oder würdet ihr solch einen Test gar niemals machen, weil ihr nicht alles wissen braucht/wollt?
Meine Erfahrung ist, das diese Tests sehr am europäischen Bewusstsein für die eigene Herkunft nagen, besonders weil viele Leute heute nationalistisch und regional denken, so nach dem Motto: „Ich bin Wiener“ oder „Ich bin Franzose“ und solche Sachen erst gar nicht wissen wollen.
Eine sichere Identität die mit dem aktuellen Umfeld verbindet, scheint vielen wichtiger zu sein, als die harte Realität.
Interessanter Weise herrscht ein Konsens bei vielen Pagans darüber, dass andere Ethnien nicht ausgebeutet werden dürften, jedoch in Europa haben die Leute
anscheinend Narrenfreiheit, sich Asatru, Runenmagier, Keltischer Druide, Hellenische Priesterin usw. zu nennen, ohne dies irgendwie mit etwas anderem zu begründen, als persönlicher Beliebigkeit und Begeisterung ungeachtet ihrer wahren Herkunft. Dabei gab es in Europa auch Unterdrückung und das gezielte Abschlachten von gewissen Ethnien, besonders durch die Indoeuropäische Elite, die das komplette Wirtschafts-, Familien und Sprachsystem Europas in der Bronzezeit umgestaltete, die dominierende männliche Linie in Europa wurde. Das Indoeuropäische Denken bestimmt bis heute unsere Mythen, Politik, Statusdenken, Sexualethik und Gender, Religion usw. Dies wird jedoch nicht als Unterdrückung gesehen, warum? Zu lange her?
In früherer Zeit war es kaum möglich, seine wahre Abstammung festzustellen, dies ging nur über Familienaufzeichnungen und Kirchenbücher, war zudem sehr ungenau, da
Fremdgehen meist niemals ans Licht gekommen wäre. Durch die NS-Regierung wurde umfassende Generalogie „möglich“ oder besser gesagt für viele Familien erzwungen, zu dieser Zeit herrschten aber im Vergleich zu heute recht unpräzise Vorstellungen von Abstammung und Rasse vor, die sich maßgeblich auf der Arbeit von Carleton S. Coon, Hans Guenther und Egon von Eickstedt begründeten, Vertreter der sog. Physischen Anthropologie. Viele Menschen fielen dieser Ideologie zum Opfer, wie wohl alle hier wissen.
Durch die Genetik können heute Wanderbewegungen nicht nur von Antiken Völkern, sondern auch von jeder anderen Geschichtsepoche, bis hin zum Paläolithikum relativ sicher verfolgt werden, sofern genügend Knochenfunde vorhanden sind.
Am besten eignet sich hierzu die Haplogruppe des Y-Chromosoms. Diese gibt Auskunft über die Herkunft der Väterlichen Linie, z.B. R1b + R1a Bronzezeitliche Invasoren aus
der Russischen Steppe(„Indoeuropäer“), G2 + E1b Neolithische Bauern(„Donauzivilisation“), I2 + I1 aus dem Jungpaläolithikum(„Ur-Europäer“). Es gibt noch viele mehr.
Die mütterliche Linie lässt sich durch die mitochondriale DNA feststellen, jedoch sind die Mutationen dort diffuser und weniger leicht Regional zuzuordnen.
Die Bestimmung der Haplogruppen ist relativ sicher und führt die mütterliche und väterliche Hauptlinie auf direkte Vorfahren einer kulturellen Entwicklungslinie zurück.
Des weiteres kann man durch Mixturkalkulatoren erfahren, welcher heutigen Population auf der Welt man am meisten entspricht, oder besser gesagt aus welchen sich die eigenen Erbmarker zusammensetzen. Diese Ergebnisse sind im Gegensatz zu den Haplogruppen nicht ganz eindeutig und werden alle Jahre mal aktualisiert, oder je nach Forschergruppe oder Unternehmen unterschiedlich gedeutet.
Durch den Vergleich mit der DNA aus Skelettfunden der Jäger und Sammler z.B. aus Skandinavien und Frankreich, den Bandkeramikern, Ötzi und der Yamnaya-Kultur kann man
den Anteil von Wildbeuter, Ackerbauer und Bronzenzeitinvasor, der eigenen Erbmarker berechnen lassen.
In den USA spielen diese Technologien eine zunehmende Rolle bei einheimischen Stämmen, um sich vor "Betrügern" zu schützen.
Wie seht ihr diese neue Technologie, wie würden diese Ergebnisse eure persönliche Spiritualität beeinflussen, wenn überhaupt?
Welche Rolle spielen diese Marker für eure Identität, immerhin sind sie ja unbestreitbare Hinweise auf die
eigenen Ahnen.
Oder würdet ihr solch einen Test gar niemals machen, weil ihr nicht alles wissen braucht/wollt?
Meine Erfahrung ist, das diese Tests sehr am europäischen Bewusstsein für die eigene Herkunft nagen, besonders weil viele Leute heute nationalistisch und regional denken, so nach dem Motto: „Ich bin Wiener“ oder „Ich bin Franzose“ und solche Sachen erst gar nicht wissen wollen.
Eine sichere Identität die mit dem aktuellen Umfeld verbindet, scheint vielen wichtiger zu sein, als die harte Realität.
Interessanter Weise herrscht ein Konsens bei vielen Pagans darüber, dass andere Ethnien nicht ausgebeutet werden dürften, jedoch in Europa haben die Leute
anscheinend Narrenfreiheit, sich Asatru, Runenmagier, Keltischer Druide, Hellenische Priesterin usw. zu nennen, ohne dies irgendwie mit etwas anderem zu begründen, als persönlicher Beliebigkeit und Begeisterung ungeachtet ihrer wahren Herkunft. Dabei gab es in Europa auch Unterdrückung und das gezielte Abschlachten von gewissen Ethnien, besonders durch die Indoeuropäische Elite, die das komplette Wirtschafts-, Familien und Sprachsystem Europas in der Bronzezeit umgestaltete, die dominierende männliche Linie in Europa wurde. Das Indoeuropäische Denken bestimmt bis heute unsere Mythen, Politik, Statusdenken, Sexualethik und Gender, Religion usw. Dies wird jedoch nicht als Unterdrückung gesehen, warum? Zu lange her?