Lange Zeit haben meine Tarotkarten weil sie irgendwie "nicht dran" waren in der Versenkung geschlummert.
Mit Rider-Waite oder sonstigen traditionellen Decks konnte ich nie etwas anfangen, die Karten sprachen in ihrer traditionellen Symbolik irgendwie nicht zu mir. Ich habe sie angesehen, und mir fehlte da völlig die Verbindung, um auch nur ansatzweise intuitiv damit arbeiten zu können. Irgendwann stolperte ich dann vor jahren in einem Buchladen über "Das Tarot der Neuen Hexen" - und das passte aufgrund der "keltischen" Symbolik für mich sehr gut.
Wer sich einen Eindruck verschaffen möchte findet hier was dazu: tarotwelten.de/circle.htm
Es gibt bei der Reihenfolge einige Abweichungen zu traditionellen Decks - sie sind jedoch für mich stimmig erklärt so dass ich es auch genauso verwende. dasschwarzenetz.de/literatur/000481.htm
Die Symbolik passt für mich immer noch - aber weil ich mich so ewig nicht mehr mit den Karten beschäftigt habe, habe ich fürs erste mal beschlossen dass ich jeden Tag eine Tageskarte ziehen will - nicht unbedingt als "Tagesmotto", sondern mehr um überhaupt wieder mit den Karten vertraut zu werden.
Ich schaue mir die gezogene Karte an, betrachte die Symbolik und ggf die Stichworte, überlege was mir dabei an Assoziationen in den Sinn kommt, vergleiche mit der Deutung im Handbuch. Grundsätzlich "passen" meine Ideen - aber an so einigen Punkten komme ich mir vor als hätte ich noch nie mit diesen Karten zu tun gehabt, die Verbindung die ich mal hatte ist wie weggeblasen.
Da ich eigentlich ein Mensch bin der gerne in Zusammenhängen Dinge betrachtet, und schlecht mit "losgelösten" Dingen wie eben so einer einzelnen Karte umgehen kann, überlege ich noch, ob es eine Idee ist irgendein möglichst kleines Legesystem aus maximal 3 bis 5 Karten zu verwenden, die ja dann in einem Bezug zueinander stehen. Allerdings wird es dann wohl eher sowas wie einmal, höchstens zweimal die Woche eine Legung - denn dabei ist ja nun mal eine Fragestellung und die Suche nach einer Antwort auf *irgendwas" die Voraussetzung. Und ich bin weder der Mensch der ein Divinationssystem als Krücke für jede Entscheidung missbrauchen will, noch jemand der fragen um des Fragens willen auf spiritueller Ebene stellen möchte. Entweder ich habe eine "echte" Frage, ein Anliegen, oder es ist was alltägliches, wie die Entscheidung darüber was es zu essen gibt oder wo ich etwas im Garten pflanze - das zu entscheiden bedarf es keines Orakels.
Ich bin mir noch nicht ganz klar, ob diese Karten wieder einen regelmäßigen Platz in meinem magisch-spirituellen Leben haben werden, oder ob ich inzwischen so weit davon weg bin, dass ich etwas anderes brauche. Oder vielleicht auch gar nix?
Habt ihr irgendwelche Erfahrungen damit, ein Divinationswerkzeug sehr lange nicht genutzt zu haben, und nun nicht so recht den Wiedereinstieg zu bekommen? Was habt ihr gemacht?
Mit Rider-Waite oder sonstigen traditionellen Decks konnte ich nie etwas anfangen, die Karten sprachen in ihrer traditionellen Symbolik irgendwie nicht zu mir. Ich habe sie angesehen, und mir fehlte da völlig die Verbindung, um auch nur ansatzweise intuitiv damit arbeiten zu können. Irgendwann stolperte ich dann vor jahren in einem Buchladen über "Das Tarot der Neuen Hexen" - und das passte aufgrund der "keltischen" Symbolik für mich sehr gut.
Wer sich einen Eindruck verschaffen möchte findet hier was dazu: tarotwelten.de/circle.htm
Es gibt bei der Reihenfolge einige Abweichungen zu traditionellen Decks - sie sind jedoch für mich stimmig erklärt so dass ich es auch genauso verwende. dasschwarzenetz.de/literatur/000481.htm
Die Symbolik passt für mich immer noch - aber weil ich mich so ewig nicht mehr mit den Karten beschäftigt habe, habe ich fürs erste mal beschlossen dass ich jeden Tag eine Tageskarte ziehen will - nicht unbedingt als "Tagesmotto", sondern mehr um überhaupt wieder mit den Karten vertraut zu werden.
Ich schaue mir die gezogene Karte an, betrachte die Symbolik und ggf die Stichworte, überlege was mir dabei an Assoziationen in den Sinn kommt, vergleiche mit der Deutung im Handbuch. Grundsätzlich "passen" meine Ideen - aber an so einigen Punkten komme ich mir vor als hätte ich noch nie mit diesen Karten zu tun gehabt, die Verbindung die ich mal hatte ist wie weggeblasen.
Da ich eigentlich ein Mensch bin der gerne in Zusammenhängen Dinge betrachtet, und schlecht mit "losgelösten" Dingen wie eben so einer einzelnen Karte umgehen kann, überlege ich noch, ob es eine Idee ist irgendein möglichst kleines Legesystem aus maximal 3 bis 5 Karten zu verwenden, die ja dann in einem Bezug zueinander stehen. Allerdings wird es dann wohl eher sowas wie einmal, höchstens zweimal die Woche eine Legung - denn dabei ist ja nun mal eine Fragestellung und die Suche nach einer Antwort auf *irgendwas" die Voraussetzung. Und ich bin weder der Mensch der ein Divinationssystem als Krücke für jede Entscheidung missbrauchen will, noch jemand der fragen um des Fragens willen auf spiritueller Ebene stellen möchte. Entweder ich habe eine "echte" Frage, ein Anliegen, oder es ist was alltägliches, wie die Entscheidung darüber was es zu essen gibt oder wo ich etwas im Garten pflanze - das zu entscheiden bedarf es keines Orakels.
Ich bin mir noch nicht ganz klar, ob diese Karten wieder einen regelmäßigen Platz in meinem magisch-spirituellen Leben haben werden, oder ob ich inzwischen so weit davon weg bin, dass ich etwas anderes brauche. Oder vielleicht auch gar nix?
Habt ihr irgendwelche Erfahrungen damit, ein Divinationswerkzeug sehr lange nicht genutzt zu haben, und nun nicht so recht den Wiedereinstieg zu bekommen? Was habt ihr gemacht?