Ein alter Hexenhut, diese Kalender- versus Naturkreisfeste. Die in Titel und Details differierenden, aber doch im wesentlichen acht recht generalheidnischen Jahreskreisfeste zu feiern, mag einem dann in vollem Ausmaß vergönnt sein, wenn man in einem Coven steckt oder unter seinesgleichen, oder allein. In einer "normalen" Situiation mit verschiedenen Religionen innerhalb der eigenen Famile, wird es da dann schon auch organisatorisch schwieriger, das bis zur Neige auszuleben.
Meine Frau ist katholisch, ich bin heidnisch, unseren Kindern haben wir beide Seiten aufgezeigt und sie mögen, wenn ihr Weg gereift ist, dann wählen.
Ich bin dazu übergegangen, so gut wie jedes Jahreskreisfest in zwei Versionen zu feiern. Nach langjähriger Beobachtung habe ich von den vielen in Umlauf befindlichen Deutungen die besten Erfahrungen, damit gemacht, die vier Kreuzvierteltrage (Beltaine, Lughnasad, Samhain und Imbolc) zum jeweils korrespondierenden Vollmond, sowie die Sonnenfeste zum tatsächlichen Termin mit Opfern und Andachten zu begehen, und mit der Beschäftigung zum jeweiligen Thema schon einige Zeit davor und danach. Auch halte ich sie mir frei, und im Idealfall komm ich mit meiner Family dann an einen schönen, wenn nicht sogar an einen heiligen Ort. Das "um die Ecke liegende Kalenderfest" (Vicky Gabriel) wird dann für mich zum weltlicheren Feiern genutzt und aber durch Symbole, Handlungen und Wahl von Schmuck und Kleidung von jedem "christlichen" Verdacht befreit. Ich nenn das dann zB. Kalendersamhain.
Ich finde nichts dabei, mit meine Kindern zu Halloween verkleidet um die Häuser zu ziehen. (Bei uns sind die Abende jetzt schon so richtig schön gruslig-neblig Uahahaaa) Weil ich für mich immer den Hintergrund im Kopf hab und auf Anfrage auch gern jedem davon erzähle. Dadurch ergeben sich manchmal schöne, mehrere Tage dauernde Fest - und Themenbögen.
So kann ich jedes Fest in und mit der Gesellschaft begehen und für mich dennoch meinen Heidenspaß damit haben.
Wie seht ihr das?
Neblige Grüße
Euer
Waldstreicher
Meine Frau ist katholisch, ich bin heidnisch, unseren Kindern haben wir beide Seiten aufgezeigt und sie mögen, wenn ihr Weg gereift ist, dann wählen.
Ich bin dazu übergegangen, so gut wie jedes Jahreskreisfest in zwei Versionen zu feiern. Nach langjähriger Beobachtung habe ich von den vielen in Umlauf befindlichen Deutungen die besten Erfahrungen, damit gemacht, die vier Kreuzvierteltrage (Beltaine, Lughnasad, Samhain und Imbolc) zum jeweils korrespondierenden Vollmond, sowie die Sonnenfeste zum tatsächlichen Termin mit Opfern und Andachten zu begehen, und mit der Beschäftigung zum jeweiligen Thema schon einige Zeit davor und danach. Auch halte ich sie mir frei, und im Idealfall komm ich mit meiner Family dann an einen schönen, wenn nicht sogar an einen heiligen Ort. Das "um die Ecke liegende Kalenderfest" (Vicky Gabriel) wird dann für mich zum weltlicheren Feiern genutzt und aber durch Symbole, Handlungen und Wahl von Schmuck und Kleidung von jedem "christlichen" Verdacht befreit. Ich nenn das dann zB. Kalendersamhain.
Ich finde nichts dabei, mit meine Kindern zu Halloween verkleidet um die Häuser zu ziehen. (Bei uns sind die Abende jetzt schon so richtig schön gruslig-neblig Uahahaaa) Weil ich für mich immer den Hintergrund im Kopf hab und auf Anfrage auch gern jedem davon erzähle. Dadurch ergeben sich manchmal schöne, mehrere Tage dauernde Fest - und Themenbögen.
So kann ich jedes Fest in und mit der Gesellschaft begehen und für mich dennoch meinen Heidenspaß damit haben.
Wie seht ihr das?
Neblige Grüße
Euer
Waldstreicher