Beiträge von peregrinus

    irgendwie frisst das forum meine Antworten lol

    also auf ein neues.

    Ja, so was wie Modell 1 habe ich mir auch schon mal überlegt. Man baut die Pyramide von unten nach oben, die Pyramide selbst bildet dann die Rampen und man baut analog zu modernen hochhäusern zwar nicht umden Fahrstuhlschacht, aber um ein mittleres Quadrat herum.
    Damit der winkel gleich bleibt, wird die Rampe pro Schicht eine gleiche Länge haben müssen.
    Es gab Schichtenpläne und somit wußte man welcher Stein an welcher Stelle in welcher Schicht liegt.
    Der vorteil ist, dass man alle zentral liegenden Räume realtiv einfach herstellen kann.
    Ferner braucht man nur eine realtiv kleine Menge an Bauschutt um die Rampen auszuformen.

    Ist man dann oben angekommen, baut man dann rückwärts von oben nach unten und löst so die Rampe auf. Die Rampe darf aber nur eine Steinreihe überspringen, sonst wird es schwieriger. Beim Rückbau muss dann an mehreren Schichten gleichzeitig gearbeitet werden und die Rampe wird nach oben immer schmaler.
    Der Vorteil ist aber auch, das man mit viele teams gleichzeitig einen Stein platzieren kann. Wenn alle 20 Minuten ein Stein plaziert werden muss, dann muss man sich schon ordentlich schicken. Kann ich mit je 10 teams an 20 oder 30 schichten gleichzeitig arbeiten, dann hat jedes team entsprechend mehr Zeit.
    Würde man die Rampe dann wiederum so schmal halten, dass nur 2 teams nebeneinander ziehen können, dann kann ich den nicht benötigten Bauschutt von oben nach unten für die breiteren Rampen verwenden.
    Mann konnte auf ein Spezialistenteam zurück greifen, das ganzjährig in Siedlungen in der Nähe der Baustelle mit ihren Familien wohnte.
    Ich postuliere mal ein Chefgeometer und 30 Hilfgeometer. 30 Wissende, die den Schichtenplan lesen können.
    Dann noch 10 Fachleute, die das Rampenschütten und rückbauen der Rampe überwachen. Die konnten dann noch je 20 bis 50 Hilfsarbeiter beaufsichtigen.
    Dann die Gruppen, die die schiffe beladen und entladen haben, das riesige Arbeiterheer, das die Steine vom Stapelplatz zum richtigen Ort zogen.
    Bauleute für Schlitten und deren Helfern. Dann noch die ganzen Hilfstruppen, die für Verpflegung, ärztlich Betreuung usw. notwendig waren.
    und ganz bestimmt gab es den Oberbauaufseher, bei dem alle Probleme zusammen liefen und hätte es damals schon Magentabletten gegeben, das wäre seine Hauptnahrung gewesen. lol

    Die Mathematik war vorhanden. Das Wissen um Schwertransporte genauso. Wissen um Großbauwerke ebenfalls. Technologien zur Steinbe- und -verarbeitung war auch vorhanden.
    Das einzige Problem war die Zeit.
    An dem Tag wo ich weiß, das eine Pyramide gebaut werden soll, kann ich Explorerteams los schicken, die Ressourcen erkunden. An dem Tag kann ich anfangen und Stapelplätze bauen, Schiffe bauen und Handwerker ran holen.
    In dem Moment wo man weiß, wie groß die Pyramide werden soll, weiß man auch, wie groß die Steinquader werden müssen.
    Während die ersten teams Steine aus dem felsen brechen, kann auch das Planum begonnen werden. Allein bis der ganze Sand entfernt ist, vergehen Wochen.
    Dann das ganze abschnüren und grob das Planum rausstemmen, den Schutt braucht man später für die Rampen. Dann Wasserrinnen rausarbeiten usw usw